Apotheke

Eine moderne Apotheke ist mehr als ein Tabletten- oder Medikamentenshop und überzeugt ihre - meist anspruchsvolle Kundschaft - durch ein reichhaltiges und umfassendes Angebot aus modernen Produkten. Dabei ist eine Apotheke die innovative Schnittstelle zwischen Patienten, Medizinern, Kosmetikindustrie und der pharmazeutischen Industrie, denn die meisten Unternehmen führen in ihren umfangreichen Sortimenten neben rezeptfreien oder verschreibungspflichtigen Medikamenten und diversen Heil- und Hilfsmitteln auch hochwertige Kosmetikprodukte und natürlich Nahrungsergänzungsmittel der verschiedensten Art.

Aber auch medizinische und nicht-medizinische Tees und wertvolle Zubehöre werden angeboten, so dass sich auch mal ein Stöbern nach schönen und vor allem hochwertigen Geschenkartikeln lohnen kann. Kurz und gut: Wer Apotheken besucht, muss nicht krank sein, aber wenn er krank ist, wird er professionell beraten, so dass die Gesundheit schnell wieder hergestellt werden kann.   

Der Pharmazeut als Ansprechpartner bei Therapiefragen   

Darüber hinaus ist der Pharmazeut, zusätzlich zum Hausarzt, dem Heilpraktiker des Vertrauens und dem Physiotherapeuten, der optimale Ansprechpartner in den verschiedensten Therapiefragen. Er kann – zumindest bis zu einem gewissen Grad – neben einer pharmazeutischen Beratung auch eine therapeutische Beratung bieten. Er wird immer darauf verweisen im Zweifelsfall einen entsprechenden Therapeuten aufzusuchen. Hier spielt es keine Rolle, ob es sich um eine homöopathische, eine physiotherapeutische oder eine medikamentöse Therapie handelt.

Auf die Empfehlung des Apothekers, welcher zum Beispiel der Apotheke Liebenau + Drogerie Mag. pharm. V Weißensteiner KG entstammt, ist also auch dann zu hören, wenn es sich um rezeptfreie Medikamente, Tees oder um Nahrungsergänzungsmittel handelt.   

Vermittlungsstelle zwischen Pharmazieunternehmen und Patienten  

Dabei ist der Pharmazeut aber auch mehr oder weniger der Vermittlungspartner zwischen der pharmazeutischen Industrie und den Patienten, der unmittelbar von den Erfolgen oder auch Misserfolgen der Behandlung mit bestimmten Produkten berichten kann. Aus diesem Grund sollten Patienten sich nicht scheuen, ihrem Pharmazeuten oder dessen Mitarbeitern von ihren Erfahrungen mit den verordneten oder gekauften Präparaten zu berichten. Wer zufrieden ist, darf dies also ebenso erwähnen, wie der Patient oder die Patientin, die eine Nebenwirkung bei sich beobachten. Die Pharmazeuten sind zudem dazu verpflichtet über die berichteten Erkrankungen Stillschweigen zu bewahren, damit weder die Erkrankung, noch die Therapie an die Ohren unbeteiligter Dritter gelangen. Auch aus diesem Grund ist in den meisten Ladengeschäften ein Diskretionsabstand einzuhalten.   

Schnittstelle zwischen den behandelnden Ärzten und pharmazeutischen Herstellern  

Darüber hinaus sind Pharmazeuten und ihre Mitarbeiter auch Vermittler und Kontaktpersonen zwischen den behandelnden Ärzten und der pharmazeutischen Industrie, denn sie erfahren im täglichen Umgang mit den Patienten auch, welcher Arzt zu welcher Therapie und welchen Produkten mit welcher Wirkung neigt und diese gern oder auch weniger gern verordnet.

Im Gespräch mit den Handelsvertretern der Hersteller kann dann auf diese Beobachtungen hingewiesen werden. Die Hersteller wiederum erhalten wichtige Informationen.

Teilen